% Martins Content \subsection{Einleitung - Wie beginnen?} \begin{frame}{Einleitung - Wie beginnen?} \begin{itemize}[<+->] \item Allgemeiner Vorspann \item Einstieg ins Thema \item Dient als Anwärmphase: Zuhörer \dots \begin{itemize}[<+->] \item \dots schließen vorangegangene Gedanken ab \item \dots stellen sich auf das Thema ein \item \dots schalten auf "`Empfang"' \end{itemize} \end{itemize} \pause[\thebeamerpauses] \begin{alertblock}{Wichtig} Der Einstieg muss zum Thema, der Redesituation und zu dir passen! \end{alertblock} \end{frame} \subsection{Situationen der Einleitung} \begin{frame}{Situationen der Einleitung} \begin{itemize}[<+->] \item Anrede mit Blickkontakt \item Eigene Vorstellung des Präsentierenden (bei uns wohl eher nicht) \item Benennen des Themas \item Eigene Beweggründe \item "`Heitere"' Einstiegsbemerkung, These, Anekdote o.ä. \item Inhaltliche Übersicht \item Fragemodus klären \item Ggf. Oranisatorisches, z.B. Zeitplan, Raucherzonen, Getränke \end{itemize} \pause[\thebeamerpauses] \begin{block}{Info} In der Einleitung kommt es darauf an, mit dem ersten Kontakt die Aufmerksamkeit, das Interesse und das Vertrauen der Zuhörer zu gewinnen. \end{block} \end{frame} \begin{frame}{Bestandteile der Einleitung} Jeweils höchstens 2-3 Sätze zu \dots \begin{itemize}[<+->] \item \dots "`Startsignal"' ("`Auftritt"', Stimme heben, langsam sprechen) \item \dots Begrüßung \item \dots Vorstellung \item \dots Informationen über Ziele, Inhalte und Ablauf der Präsentation \end{itemize} \pause[\thebeamerpauses] \begin{alertblock}{Wichtig} Der erste Eindruck ist entscheident! Es ist hilfreich, die Einleitung auszuformulieren. \end{alertblock} \end{frame} \begin{frame}{So nicht} Zu vermeiden ist bei Redebeginn \dots \begin{itemize}[<+->] \item \dots das Beginnen mit Füllwörtern, z.B. "`Also"', "`So"', "`Ok"' \item \dots Hinweise darauf zu machen, dass man nicht vorbereitet ist \item \dots schon zu Beginn anzusprechen, dass die Zeit nicht reicht \item \dots auf eine zu geringe Zuhörerzahl hinzuweisen \item \dots die eigene Nervosität, Unsicherheit oder Befangenheit heraus zu stellen \end{itemize} \pause[\thebeamerpauses] \begin{block}{Grund} Negative Vorbemerkungen lenken die Aufmerksamkeit der Zuhörer erst auf diese Themen und reduzieren die Erwartungen des Zuhörers. Es kann zu selbsterfüllenden Prophezeihungen kommen. \end{block} \end{frame} \begin{frame}{Einleitungsvarianten} Nach Lehmmermann in Allhoff/Allhoff 1997: \begin{itemize}[<+->] \item \textbf{Das Erlangen des Wohlwollens}: Es wird mit einer heiteren Bemerkung, einer persönlichen Ansprache oder mit Bezug auf das Publikum begonnen. \item \textbf{Aufhänger-Technik}: Dabei wird bereits schlaglichtartig das zu behandelnde Thema angesprochen, z.B. durch ein Beispiel \item \textbf{Denkreiz-Technik}: Soll das Interesse der Zuhörer wecken oder beitet auch oft eine manipulative Vorinformation, z.B. durch die Bündelung von unkommentierten Fakten, durch unkommentierte Meinungen oder eine Aneinanderreihung von rhetorischen Fragen \item \textbf{Direkt-Technik}: Diese Technik verzichtet bewusst auf eine Einführung ins Thema. Sie empfiehlt sich bei kurzen Sachbeiträgen in Gesprächen. \end{itemize} \end{frame} \begin{frame}{Abschließende Tipps} \begin{itemize}[<+->] \item[] Der Redestart ist oft ein angespannter Augenblick \item[$\Rightarrow$] Such dir einen Zuhörer, der freundlich und aufmunternd aussieht \item[$\Rightarrow$] Nutze ihn als "`positiven Augen-Anker"' \item[] Wiederstehe dem Drang, mit deinem Blick an einem kritisch verzogenen, kopfschüttelnden Zuhörergesicht zu verharren \end{itemize} \end{frame}