Vorwort.tex 3.1 KB

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  1. %!TEX root = GeoTopo.tex
  2. \chapter*{Vorwort}
  3. Dieses Skript wurde im Wintersemester 2013/2014
  4. von Martin Thoma geschrieben. Es beinhaltet die Mitschriften aus
  5. der Vorlesung von Prof.~Dr.~Herrlich sowie die Mitschriften einiger
  6. Übungen und Tutorien.
  7. Das Skript ist kostenlos über \href{http://martin-thoma.com/geotopo/}{martin-thoma.com/geotopo}
  8. verfügbar. Wer es gerne in A5 (Schwarz-Weiß, Ringbindung) für 10 Euro hätte,
  9. kann mir eine E-Mail schicken (info@martin-thoma.de).
  10. \section*{Danksagungen}
  11. An dieser Stelle möchte ich Herrn~Prof.~Dr.~Herrlich für einige
  12. Korrekturvorschläge und einen gut strukturierten Tafelanschrieb
  13. danken, der als Vorlage für dieses Skript diente. Tatsächlich basiert
  14. die Struktur dieses Skripts auf der Vorlesung von Herrn~Prof.~Dr.~Herrlich
  15. und ganze Abschnitte konnten direkt mit \LaTeX{} umgesetzt werden.
  16. Vielen Dank für die Erlaubnis, Ihre Inhalte in diesem Skript einbauen
  17. zu dürfen!
  18. Vielen Dank auch an Frau Lenz und Frau Randecker, die es mir erlaubt
  19. haben, ihre Übungsaufgaben und Lösungen zu benutzen.
  20. Jérôme Urhausen hat durch viele Verbesserungsvorschläge und Beweise zu einer erheblichen
  21. Qualitätssteigerung am Skript beigetragen und meine Tutorin Sarah hat mir
  22. viele Fragen per E-Mail und nach dem Tutorium beantwortet. Danke!
  23. \section*{Was ist Topologie?}
  24. Die Kugeloberfläche $S^2$ lässt sich durch strecken, stauchen
  25. und umformen zur Würfeloberfläche oder
  26. der Oberfläche einer Pyramide verformen, aber nicht zum $\mdr^2$
  27. oder zu einem Torus $T^2$. Für den $\mdr^2$ müsste man die Oberfläche
  28. unendlich ausdehnen und für einen Torus müsste man ein Loch machen.
  29. \begin{figure}[ht]
  30. \centering
  31. \subfloat[$S^2$]{
  32. \input{figures/s2.tex}
  33. \label{fig:s2}
  34. }%
  35. \subfloat[Würfel]{
  36. \input{figures/cube.tex}
  37. \label{fig:cube}
  38. }%
  39. \subfloat[Pyramide]{
  40. \input{figures/pyramid.tex}
  41. \label{fig:pyramide}
  42. }
  43. \subfloat[$\mdr^2$]{
  44. \input{figures/plane-r2.tex}
  45. \label{fig:plane-r2}
  46. }%
  47. \subfloat[$T^2$]{
  48. \input{figures/torus.tex} \xindex{Torus}
  49. \label{fig:torus}
  50. }
  51. \label{fig:formen}
  52. \caption{Beispiele für verschiedene Formen}
  53. \end{figure}
  54. \section*{Erforderliche Vorkenntnisse}
  55. Es wird ein sicherer Umgang mit den Quantoren ($\forall, \exists$),
  56. Mengenschreibweisen ($\cup, \cap, \setminus, \emptyset, \mdr, \powerset{M}$)
  57. und ganz allgemein formaler Schreibweise vorausgesetzt. Auch die
  58. Beweisführung mittels Widerspruchsbeweisen sollte bekannt sein und
  59. der Umgang mit komplexen Zahlen $\mdc$, deren Betrag, Folgen und
  60. Häufungspunkten nicht weiter schwer fallen.
  61. Diese Vorkenntnisse werden vor allem in \enquote{Analysis I} vermittelt.
  62. Außerdem wird vorausgesetzt, dass (affine) Vektorräume, Faktorräume,
  63. lineare Unabhängigkeit, der Spektralsatz und der projektive Raum $\praum(\mdr)$ aus
  64. \enquote{Lineare Algebra I} bekannt sind. In \enquote{Lineare Algebra II}
  65. wird der Begriff der Orthonormalbasis eingeführt.
  66. Obwohl es nicht vorausgesetzt wird, könnte es von Vorteil sein
  67. \enquote{Einführung in die Algebra und Zahlentheorie} gehört zu
  68. haben.